Abb. 1: Übersichtsfoto über die Grabung: Innerhalb des hellen Kiesringes ist die Grabkammer zu sehen. Die Grabkammer ist mit Humus verfüllt. Der helle Kiesring stammt aus tieferen Lagen und wurde von den frühkeltischen Erbauern beim Anlegen des Grabschachts ausgehoben.
Abb. 2: Sondageschnitt innerhalb der Grabkammer. Auffällig sind die aufstehenden Hölzer, die teilweise zu einem Wagen gehören könnten.
Abb. 3: Arbeitssituation auf der Grabung
Abb. 4: Erste Freilegungsarbeiten im Feld mit Feinwerkzeug, um die Situation um die Erhaltung des Fundmaterials zu erfassen.
Abb. 5: Bronzeobjekt in originaler Fundlage. Erste Vergleiche lassen auf den Bestandteil eines Wagens schließen.
Abb. 6: Bernsteinfibel in originaler Fundlage. Ein ähnliches Stück wurde 2010 nur 100 Meter entfernt des aktuellen Grabungsortes entdeckt. Bis dato waren die Bernsteinfibeln nördlich der Alpen unbekannt.
Abb. 7: Erstes geborgenes Bronzeobjekt aus der Grabkammer, das einem Wagen zugeordnet werden kann (s. Abb. 5).
Abb. 7a: Das Stück war auf Holz montiert, von dem sich Teile erhalten haben.
Abb. 8: 3 gerippte Röhrenperlen aus Gold. Objekte identischer Form wurden 2010 aus dem Nachbargrab geborgen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Landesamt für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart.
https://www.denkmalpflege-bw.de/